Um eine geordnete, strukturierte und erfolgreiche Nachfolge einzuleiten, kann es manchmal sinnvoll sein, sich an gewisse Spielregeln zu halten. Wir haben folgende Regeln zusammengestellt, die uns und Ihnen bei der Nachfolgeberatung unter Umständen helfen.
12 Spielregeln
Für eine geordnete Übergabe ist es nie zu spät.
Transparenz, offene Kommunikation und die Bereitschaft dies auch auszuhalten.
Gefühle, Emotionen, Ängste, Sorgen, Motivatoren, etc. sollten offen besprochen werden.
Als Übergeber sollten Sie die Bereitschaft mitbringen, Verantwortung zu teilen und sie zu übergeben.
Der Übernehmende sollte Verantwortung tragen können, gleichzeitig Unterstützung erhalten und jederzeit auch nein sagen dürfen.
Gegenseitige Erwartungshaltungen sollten unvoreingenommen benannt und abgeglichen werden.
Stärken und Schwächen des Übergebenden und Übernehmenden reflektieren und darauf aufbauend Rollen zuordnen.
Was mache ich im Ruhestand? Der Übergebende benötigt eine „Beschäftigung“.
Erarbeitung einer Familienstrategie: Wer hat welche Rolle, wie sind Ehepartner und nicht am Unternehmen Beteiligte eingebunden?
Geld sollte nie die primäre Motivation sein.
Falls dem Übernehmenden noch bestimmtes Wissen oder Fähigkeiten fehlen sollten, kann es hilfreich sein diese vorher zu erwerben.
Um Streit zu vermeiden, sollte eine Gesamtstrategie für die Vermögensnachfolge besprochen und geregelt werden, .